Sport verbindet Menschen, Länder und Kulturen und schafft Begeisterung!

Unsere U21- Spieler sind mit "Aufbau Kanupolo in Namibia" gestartet, ein Projekt, das soziales Engagement, interkulturelle Begegnungen und den Sport, den sie lieben, miteinander verbindet.

Das Team reist im April nach Namibia um in Windhoek namibische Kanupolosportler zu treffen, Erfahrungen aus ihrem Kanupoloalltag mit ihnen zu teilen, Trainingstipps zu geben und als Spielpartner zur Verfügung zu stehen. Neben ihrem kanupolosportlichen Knowhow möchten unsere Jungs vor Ort auch den Aufbau eines Kanustützpunkts am Lake Oanob Resort unterstützen, der sich zur Aufgabe gemacht hat, vor allem namibische Kinder und Jugendliche aus den Townships für den Kanupolosport zu begeistern und diesen für sie zugänglich zu machen.
Das ambitionierte Ziel, Gelder für zehn neuwertige Kajaks einzuwerben, ist der Wunsch unserer U21 einen eigenen Beitrag zu leisten, nicht mit leeren Händen nach Namibia zu reisen und mit dem dringend benötigten Material den Aufbau ein Stück voranzutreiben.
 
Zehn Boote für Namibia! Unsere ehrgeizigen Jungs freuen sich riesig und sind sehr dankbar über jeden Euro, der auf unserem Spendenkonto

Spendenkonto

 

Kanu-Gemeinschaft List e.V.

Bank Sparkasse Hannover

IBAN DE43250501800000710725

BIC SPKHDE2HXXX

Verwendungszweck Kanupolo Namibia

Auf Wunsch stellen wir gerne eine Spendenbescheinigung aus.

eingeht und sie ihrem Ziel ein Stück näher bringt.

Aufbau Kanupolo in Namibia

 
Im Juni 2016 bat der Namibische Kanuverband den Deutschen Kanuverband um Unterstützung beim Aufbau und der Weiterentwicklung des Kanupolosports in Namibia. Björn Wende, Trainer unserer U21 und damaliger Bundestrainer der Herren-Nationalmannschaft reiste daraufhin nach Windhoek um mit den Sportlern der namibischen U21-Nationalmannschaft ein Trainingslager durchzuführen. Dort lernte er Freunde und Förderer des Kanupolosports kennen, die mit großem Engagement den Kanupolosport in ihrem Land aufbauen und etablieren möchten.
 
Derzeit spielen in Namibia ca. 20 - 30 Personen Kanupolo. Diese Spielerinnen und Spieler stammen überwiegend aus gut situierten Familien. In Windhoek leben aber über 200.000 Menschen, darunter viele Kinder, in armen Verhältnissen. In Katutura, der größte Township der Stadt, haben über 80 Prozent der Menschen keine Arbeit und es liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Kanuvereins. Im Jahr 2016 ist es gelungen ein eigenes Bootshaus fertigzustellen. Nach diesem Kraftakt möchten die Sportler vor Ort ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und den Sport, den wir lieben, den Kindern und Jugendlichen der Armutsviertel zugänglich machen. Kindern und Jugendlichen soll Spaß am Sport vermittelt werden und sie in ihrer sozialen und persönlichen Entwicklung unterstützen. Kanupolo ist ein idealer Sport der Bewegung und Teamgeist verbindet.
 
So entsteht in Rehoboth am Lake Oanob Resort, ca. 100 km südlich der Hauptstadt ein Kanustützpunkt für Ruder- und Kanusport. An dem Kanustützpunkt sollen zukünftig zunächst Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche stattfinden. Das ist dringend notwendig, da es in dem Wüstenstaat Namibia nicht üblich ist, dass Kinder schwimmen lernen, dies aber unerlässlich für den Kanupolosport ist. Ziel ist es an diesem Stützpunkt Ruder-, Rennsport- und Kanupolokurse anzubieten. Um den Aufbau dieses Stützpunktes zu unterstützen, befindet sich seit September 2016 Lena Urban vom Göttinger-Paddler-Club e.V. im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres vor Ort. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, in Kooperation mit den umliegenden Schulen, den Kanupolosport aufzubauen und Strukturen zu schaffen. Lena Urban und der Kollege des Namibischen Kanuverbands, Anton Jacobs berichteten Björn Wende, dass sie keine Unterstützung zum Aufbau von Häusern benötigen, sondern dass vielmehr darum geht Knowhow zur Gestaltung des Kanusports zu erhalten, europäische Spielpartner zu finden und darüber hinaus Unterstützung bei der Beschaffung von Materialien zur Ausübung des Sports zu erhalten.
 
Diesen Wünschen möchten unsere U21-Spieler nachkommen und nicht mit leeren Händen nach Namibia reisen. Ihr ambitioniertes Ziel ist es, Gelder für zehn Kajaks einzuwerben, die Boote mit nach Namibia zu nehmen und damit den Aufbau ein Stück voranzutreiben. Ein neuwertiges günstiges Kanupoloboot der Firma Lettmann kostet 699 Euro.
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